BECKER-HORNICKEL: Merz-Rentenpaket ist eine unfaire Last für junge Generationen
Die sozialpolitische Sprecherin der Gruppe der FDP im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Barbara Becker-Hornickel, kritisiert die Rentenpläne der Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz scharf.
Becker-Hornickel sieht in dem geplanten Rentenpaket eine Ungerechtigkeit, welche die junge Generation mit immensen Schulden und steigenden Sozialabgaben belastet.
Barbara Becker-Hornickel macht deutlich, dass die Bundesregierung mit ihrem Vorhaben, das Rentenniveau dauerhaft über 48 Prozent festzuschreiben, eine „fatale Hypothek für die Zukunft“ aufnehme.
Die sozialpolitische Sprecherin der Gruppe der FDP betont mit Blick auf die demografische Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern und ganz Deutschland:
„Wir können nicht länger ignorieren, dass immer weniger Beitragszahler für immer mehr Rentner aufkommen müssen.
Das Rentenpaket der Bundesregierung ist keine Reform, sondern eine kurzsichtige Verschiebung von Lasten, die unsere jungen Fachkräfte und Familien in Mecklenburg-Vorpommern zusätzlich unter Druck setzt.“
Sie schließt sich den Forderungen aus der Bundes-FDP an und bekräftigt: Die Lösung liegt in einem grundlegenden Wandel hin zur kapitalgedeckten Altersvorsorge.
Die FDP-Politikerin fordert die Landesregierung in Schwerin auf, sich auf Bundesebene für eine echte generationengerechte Rentenreform starkzumachen:
„Wir brauchen eine Aktienrente, um die jüngeren Generationen zu entlasten. Alles andere ist eine Politik des Stillstands auf Kosten unserer Kinder und Enkelkinder.“
Die FDP-Gruppe im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern wird sich weiterhin für eine zukunftssichere Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme einsetzen.