VAN BAAL: Landesregierung hat keine Strategie für die Tourismusbranche

Die Stimmung der Gastronomen in Mecklenburg-Vorpommern könnte derzeit nicht schlechter sein. Das sagt DEHOGA-Chef Lars Schwarz und richtet prompt Kritik gegen die Landesregierung. Hierzu äußert sich die tourismuspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Sandy van Baal.

Pressemitteilung

Die Stimmung der Gastronomen in Mecklenburg-Vorpommern könnte derzeit nicht schlechter sein. Das sagt DEHOGA-Chef Lars Schwarz und richtet prompt Kritik gegen die Landesregierung. Hierzu äußert sich die tourismuspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Sandy van Baal:

"Dass der Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern der Optimismus abhanden kommt, ist nicht verwunderlich. Wir müssen den Realitäten ins Auge blicken. Es findet gerade ein täglicher Kampf um das Überleben statt. Arbeitskräftemangel und weniger Gäste, die auch noch spürbar weniger Geld für touristische Dienstleistungen und die Freizeitwirtschaft ausgeben. Hinzukommen stetig wachsende Energiekosten und Panikmache vor dem Herbst. Fast täglich trudeln Stornierungen für Veranstaltungen ein, Energieversorger fordern Sparsamkeit und eine Planungssicherheit ist nicht gegeben. Wo ist die Landesregierung, wo eigentlich der Tourismusbeauftragte? Wo sind die Strategien, wo die verlässlichen Aussagen? Jetzt gilt es zu handeln, mit der gesamte Branche. Ein so wichtiger Wirtschaftszweig in unserem Land, der einen erheblichen Beitrag zur Wertschöpfung leistet, darf nicht sehenden Auges zusammenbrechen. Das würde Mecklenburg-Vorpommern nicht gut zu Gesicht stehen."

Die Deutsche Presse-Agentur (DPA) berichtet

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