WULFF: Protektionismus ist wirtschaftlicher Selbstmord auf Raten
Unter der Trump-Administration erlebt der Protektionismus ein Comeback, und das mit gefährlichen Folgen für Wohlstand und Stabilität weltweit. Umso wichtiger, dass der Landtag heute ein klares Signal für Weltoffenheit und verlässliche Handelsregeln gesetzt hat. Hierzu erklärt der FDP-Landtagsabgeordnete David Wulff.

Unter der Trump-Administration erlebt der Protektionismus ein Comeback, und das mit gefährlichen Folgen für Wohlstand und Stabilität weltweit. Umso wichtiger, dass der Landtag heute ein klares Signal für Weltoffenheit und verlässliche Handelsregeln gesetzt hat. Hierzu erklärt der FDP-Landtagsabgeordnete David Wulff:
"Protektionismus und Nationalismus sind keine Lösung, sie gefährden Wohlstand auch in Mecklenburg-Vorpommern. Allein 2024 exportierten Unternehmen aus MV Waren im Wert von 743 Millionen Euro in die USA. Diese Zahlen stehen für Arbeitsplätze und Existenzen. Wer Abschottung predigt, riskiert Wachstum und Stabilität. Nicht irgendwo, sondern ganz konkret vor unserer Haustür."
"Dass ausgerechnet LINKE und Grüne nun für freien Handel eintreten, überrascht. Noch vor wenigen Jahren haben sie Freihandelsabkommen wie TTIP als Gefahr für Demokratie und soziale Gerechtigkeit verteufelt, mit Chlorhühnchen-Kampagnen und Alarmrhetorik. Heute stellen sie sich schützend vor den Welthandel. Diese Wende ist bemerkenswert, aber im Sinne der Sache ein Schritt in die richtige Richtung."
"Wir brauchen mehr Freihandel mit Partnern wie Indien, den ASEAN-Staaten und Australien. Die EU darf sich nicht länger selbst im Weg stehen. Überregulierung und Bürokratielasten blockieren nicht nur Unternehmen, sie bremsen auch den internationalen Handel."